Thema Tabuzone

Das Longieren eine super Beschäftigung für Hunde ist, wird immer bekannter. Es finden sich immer mehr Fan`s dieser „Sportart“, was super schön ist für alle Beteiligten. Nur gibt es ein großes Thema an dem sich die Geister scheiden: die Tabuzone.

Für die einen ein „must have“ für die anderen ein „no Go“!

Nun, versuchen wir doch das Thema mal von der neutralen Seite zu betrachten. Es ist ein Kreis abgesteckt und alle haben ein gemeinsames Ziel vor den Augen. Der Hund soll außen entlanglaufen. Betritt er diesen Innenbereich unaufgefordert, muss er bei beiden Aufbauarten das Kreisinnere wieder verlassen.

So stellt sich für alle die gemeinsame Beobachtung dar.

Bei der Art und Weise wie dem Hund vermittelt wird dass er die Innenseite des Zirkels nicht zu betreten hat gibt es jedoch deutliche Unterschiede.

Für den Hund ist es nichts anderes als eine aufgestellte Spielregel, an die er sich halten soll um gemeinsam zu arbeiten. Diese Spielregel muss man nicht über massive Körpersprache und/oder akkustische Signale untermauern.

Generell gilt, ein deutliches „Rausschicken“ über massives Bedrängen des Hundes ist nicht nötig. Vielmehr verdeutlicht es dem Menschen dass er besser an seiner Körperhaltung arbeiten muss. Hier wird dem Menschen auch noch extrem aufgezeigt welche Auswirkungen nur kleinste Körperdrehungen oder Blickkontakte für den Hund haben!